In Memoriam Zelimir Vidovic
Am 17. Mai 1992 wurde Zelimir Vidovic - einer der großen Legenden im Sport als auch in menschlicher Hinsicht - im Zuge einer humanen Mission während des jugoslawischen Bürgerkrieges im belagerten Sarajevo in Dobrinja getötet: bei der Überführung eines Verwundeten ins Krankenhaus Kosevo Dobrinj wurde er auf dem Rückweg von serbischen Paramilitärs an einem Kontrollpunkt angehalten, verschleppt, ermordet und seine Leiche namenlos in einem Massengrab verscharrt.
Erst nach der Beendigung der Belagerung und der Reintegration der besetzten Außenbezirke von Sarajevo wurde Vidovic gefunden und identifiziert und am 5. Juni 2004 auf dem Stadtfriedhof begraben. In Würdigung seiner Liebe zu seinem Stammverein wurde der Sarg mit dem Dress des FK Sarajevo mit der Nummer 2 bedeckt.
Vidovic wurde am 17. November 1953 in Sarajevo geboren. Im Sommer 1974 kam er von Sarajevo Bosnien zum FK Sarajevo wo er sein Debüt für die erste Mannschaft am 14. August 1974 gab. Die guten Leistungen im Klub brachten ihn bis in die Nationalmannschaft von Jugoslawien, wo er am 1. Februar 1977 in einer freundlichen Duell mit Mexiko debütierte. 1983 kam er über Wels ein halbes Jahr als Leihspieler nach Graz und wurde 1984 vom GAK fix verpflichtet. Sein letztes Spiel für die "Roten" absolvierte er am 4.6.1989, danach arbeitete er als Trainer von FK Novi Grad und FK Dobrinja.
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In Memoriam Heribert Kasper
Am 8.9.2010 verstarb Heribert Kasper im Alter von 88 Jahren, ihn verbanden viele Jahrzehnte mit dem GAK: schon als kleiner Junge war er als Ballbub für den GAK tätig. 1976 wurde er zum GAK-Präsidenten gewählt - Obmann war damals Dipl.Ing. Anton Kürschner.
"Heri" Kasper war im KFZ-Handel tätig, Kammerfunktionär und Vizepräsident des STAMK. Aus der Hand des Bundespräsidenten Dr. Rudolf Kirchschläger erhielt er das "Silberne Verdienstzeichen für Verdienste um die Republik Österreich".
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Der Fall Kimoni
Nicht zuletzt die Causa Kimoni hat dazu geführt, dass - wie im Artikel "Spielerliste" dargelegt - nach insgesamt 55 Meisterschaftssaisonen in der höchsten Spielklasse für den GAK das endgültige Aus in der obersten Spielklasse kam.
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Roman Posch rettet den GAK-Platz
Während des ersten Weltkrieges erwarb sich Roman Posch als GAK-Funktionär ganz besondere Verdienste: Es gelang ihm mit besonderer Tatkraft und Geschicklichkeit, die Zweckentfremdung der Sportanlagen - maßgebende Stellen wollten sie in ein Kartoffelfeld umwandeln - zu verhindern.
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2013: Sportzentrum Weinzödl
Erstaunlich, wie aus dem ehemaligen GAK Sport-, Natur- und Freizeitpark, dem GAK Trainingszentrum, dem Grazer Ballsportcenter, der Sportstätten Weinzödl 1 Betriebs GmbH und schließlich nach der Verschmelzung mit der der "Sanatorium Lassnitzhöhe Errichtungs- und Betriebsgesellschaft mbH." der Sanlass Group das gemeindeeigene Sportzentrum Graz Weinzödl geworden ist.
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Die GAK-Spielerliste (1)
Unter Trainer Karl Mütsch gelang dem GAK im Jahre 1951 der Aufstieg in die oberste Liga. Zweimal musste man in die zweithöchste Spielklasse absteigen, ehe am 19.6.2007 die Verweigerung der Bundesliga-Lizenz für die Saison 2007/08 das endgültige Aus in der obersten Spielklasse bedeutete. Weit über 300 Spieler haben in diesen insgesamt 55 Meisterschaftssaisonen in der höchsten Spielklasse für den GAK um Punkte gekämpft
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Ehemalige Akademie-Spieler
Im Frühjahr 2000 kam es zwischen dem Liebherr GAK und der Höheren Internatsschule des Bundes Graz-Liebenau (HIB) zu einer über viele Jahre erfolgreichen Kooperation, bereits in der Saison 2000/01 stieg man in die TOTO-Jugendliga ein. Nach der Schließung des Spielbetriebs in der Saison 2012/2013 und einer kurzen Phase als "Auffangklub" der GAK-Jugend musste die HIB neue Wege der Kooperation suchen und hob zusammen mit dem Steirischen Fußballverband und dem SK Sturm Anfang 2013 die “Fußball-Akademie Steiermark-SK Sturm” als neue gesamtsteirische Talenteschmiede aus der Taufe.
Zahlreiche ehemalige Akademiespieler haben sich als Profi-Fußballer in Österreich aber auch in den europäischen Top-Ligen bewährt:
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